Bedürfnisorientiert Eingewöhnen: Vom Neuanfang zur Vertrautheit

• Rollenklärung: Eine klare Kenntnis meiner eigenen Werte, Bedürfnisse und Erfahrungen ermöglicht mir, eine bedeutsame Rolle in Eingewöhnungsprozessen einzunehmen.
• Achtsame und bedürfnisorientierte Eingewöhnung: Die Prinzipien der Achtsamkeit und bedürfnisorientierten Beziehungsarbeit sind wertvolle Werkzeuge bei der Planung, Gestaltung und Begleitung von Eingewöhnungsprozessen, die wir im Seminar praxisnah anwenden.
• Kindzentrierte Perspektive: Bei der Planung und Begleitung von Eingewöhnungen ist es von entscheidender Bedeutung, den Prozess aus der Sicht des Kindes zu betrachten. Im Seminar werden wir regelmäßig die Perspektive wechseln, um dieses Verständnis zu vertiefen.
• Gruppenintegration: Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Integration des Kindes in die bestehende Kindergruppe, um soziale Bindungen zu fördern und die Dynamik der Gruppe in Eingewöhnungsprozessen zu nutzen.
• Eingewöhnung der Eltern: Auch Eltern, insbesondere Erst-Eltern, benötigen Begleitung und Beratung während des Eingewöhnungsprozesses. Im Seminar werden wir gemeinsam darüber nachdenken, wie wir Eltern im Prozess unterstützen können, um sie zu wichtigen Ko-Eingewöhnungspartner:innen zu machen.
• Kollegiale Zusammenarbeit: Neben der Unterstützung der Eltern ist auch die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen von großer Bedeutung. In der Eingewöhnungsphase eines Kindes profitieren nicht nur die Eltern von einer professionellen und koordinierten Vorgehensweise, sondern auch wir selbst. Durch den Austausch von Erfahrungen, Ideen und bewährten Praktiken unter Kollegen:innen wird die Qualität der Eingewöhnungsdienste insgesamt verbessert.
• Erfahrungsaustausch: Der Austausch untereinander nimmt im Seminar einen herausragenden Stellenwert ein. Wir schaffen bewusst Raum für inspirierende Gespräche und den gemeinsamen Erfahrungsaustausch.

Das Seminar richtet sich an Fachkräfte, die Eingewöhnungsprozesse begleiten (werden).